Europa: Kartoffelpreise durch Dürre beeinflusst

Der Vorrat ist fast bei null, aufgrund der sehr niedrigen Erträge (die regelmäßig unzureichend sind, um die Verträge zu erfüllen). Diverse Anlagen laufen durch die frühen Lieferungen leer. Einkäufer halten Ausschau nach Sorten des Frischwarenmarkts, deren PES hoch genug ist und deren Frittier-Farbe korrekt ist.

Der Regen der letzten fünf Tage hat den Westen des Landes reichlich gewässert (40 bis 70mm in Westflandern, 30 bis 50mm in Tournai). In den meisten Teilen Flanderns blieb es moderat und in Ost-Hennegau, Wallonisch Brabant, Hespengau und Nord-Namur waren insuffizient.

Europäische physische Märkte

Zusammenfassung der Raten (Quelle: NEPG):

Preis bei Auktionen/Roeselare-Auktion (Quelle: REO via PCA): 13. August:

Gewichteter Preis (rot und weiß) für die handverlesene Produktion: 0,39€/kg (39,00€/a) ohne Mehrwertsteuer. Vorrat: 14 Tonnen.

Bintje Pflanze: Die Preise werden durch die Sorgen beeinflusst, dass die 2018 Produktion von der Dürre beeinträchtigt ist. Alle Preise unterliegen einem Wandel, jeden Tag nachfragen! Niederländische Pflanze, Klasse A, im März 2018 erzeugt, pro 5 Tonnen, in Beuteln, exklusive Mehrwertsteuer: nicht erhältlich aufgrund von fehlendem Handel.

Zukunftsmarkt

EEX in Leipzig (€/a) Bintje, Agria und Ähnliche für Konversion, 40 mm+, min. 60% 50mm+

Frankreich

Die Preise sind in allen offenen Märkten hoch wegen Sorgen über die kommende Ernte. An den Frischwarenmärkten bewegen sie sich zwischen 24,00€ (weich, vielseitiger Pulp) bis 40,00€/a (fester, erstklassiger Pulp). Sogar bei Bewässerung werden die Erträge mit 10t/ha niedriger als „normal“ geschätzt.

Niederlande

Die alte Ernte ist fast weg und die Einkäufer wenden sich der (zukünftigen) Ernte mit Fragen zu den finalen Erträgen und der Qualität zu. Regen und frischere Temperaturen reaktivieren das Wachstum, sodass jeder inventarisiert, berechnet und wartet, was der August bringt. Der Handel ist aktiver, um die verträglichen Verpflichtungen mit der Industrie zu erfüllen. Die wirklichen Transaktionen liegen zwischen 25,00€ und 30,00€/a bei diversen frühen Pommes-Sorten.

Deutschland

*man muss 1,00€/a von diesen Preisen im Startfeld der Tabelle oben abziehen für Sortiergebühren

Großbritannien

Durchschnittlicher Produzentenpreis (alle Märkte) in Woche 31: nicht erhältlich.

Die Preise sind in den meisten Segmenten erhöht, was das eingeschränkte Angebot widerspiegelt. Am Frischwarenmarkt nimmt die alte Ernte noch Räume ein mit nachhaltigen Preisen, während die neue Ernte auf den Regalen anwächst. Es gibt einen Wettstreit zwischen der Industrie und den Großhandelsmärkten (verpackte Kartoffeln für das Schälen) mit Preisen um 30,00 bis 34,00€ für große Sorten (Maris Piper, Accord, Amora, Daisy, Sagitta). Der Chipssektor ist besonders betroffen von (sehr) niedrigen Erträgen, sodass Einkäufer nach Pommes suchen, um die ungenügende Versorgung zu kompensieren. Der Regen war letzte Woche auf den Feldern gerne gesehen, was der Landschaft ein bisschen Ausgeglichenheit durch die Reduzierung der Bewässerungsarbeit brachte und die Erträge und Qualität begünstigte.

Für mehr Informationen:

FIWAP

www.fiwap.be