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Europa 23/08/2023

Austria: Pro Jahr: Österr­eicher essen im Jahr etwa 50 Kilo Kartoffel

Steiermark - Erdäpfelsalat, Braterdäpfel, Erdäpfelpuffer, Erdäpfelknödel: Die Liste der Kartoffel-Klassiker der heimischen Küche ist schier endlos.

Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 nutzt den heutigen „Tag der Kartoffel“, um die Knollen vor den Vorhang zu holen.

“Österreicher konsumieren im Jahr etwa 50 Kilo Erdäpfel pro Kopf. Das ist mehr als der gemeinsame Jahresverbrauch von Reis und Nudeln zusammen“, weiß Claudia Meixner, Leiterin des PestizidReduktionsprogramms (PRP) bei GLOBAL 2000. Im Rahmen dieses Programms kontrolliert die Umweltschutzorganisation etwa 60 Erdäpfel-Proben pro Jahr.

Hitze und Trockenheit machen Erdäpfeln zu schaffen

Zunehmende Hitze und Trockenheit seien aktuell die größte Gefahr für die heimische Produktion. “Geringere Erträge und verminderte Lagerfähigkeit sind das direkt sichtbare Ergebnis dieser Entwicklung. Darüber hinaus sind Knollen anfälliger für Schädlinge wie den Drahtwurm”, erklärt Meixner. Bis vor kurzem sah sich das PRP auch noch mit dem krebserregenden Keimhemmungsmittel Chlorpropham konfrontiert. Die eigens auferlegten, hohen Pestizidgrenzen konnten oft nicht eingehalten werden, wodurch regelmäßig Kartoffellieferungen für den Verkauf gesperrt werden mussten. 

Facts zur Kartoffel

Erdäpfel, Grundbirne, Härdöpfel, Grumbere, Bramburi – die Liste der Namen für die Kartoffel lässt sich lange fortführen. Einige bekannte und weniger bekannte Fakten zur Kartoffel sind:

Erdäpfel sind sehr gesund – sie enthalten viele Nährstoffe: Stärke, Eiweiß, Vitamine (B und C) und Mineralstoffe (Kalium, Magnesium, Eisen)

Ungewaschene Erdäpfel haben eine bessere Haltbarkeit. Teilweise werden deshalb Bio-Erdäpfel mit Erde dran angeboten.

Unförmige Knollen sind geschmacklich und gesundheitlich kein Problem, genauso wie. Knollen mit kleinen Fraßlöchern, wie etwa vom Drahtwurm: einfach Fraßloch wegschneiden und den Rest der Knolle essen.

Nach dem Auslagern treiben die Erdäpfel aufgrund der höheren Temperaturen manchmal schon in den Regalen oder dann zu Hause aus. Diese Keime sollten vor dem Kochen entfernt werden und die ausgetriebenen Augen einfach weggeschnitten, dann sind die Erdäpfel immer noch genießbar.

85 Prozent der Kartoffeln im österreichischen Supermarktregal werden in Österreich produziert – die meisten davon im Wald- und Weinviertel.

Die Kartoffel kam erst im 16. Jahrhundert aus Südamerika nach Europa 

Ins Rollen gebracht hat den Erdäpfel-Boom Maria Theresia. Missernten und Hungersnöten haben sie dazu veranlasst, Mitte des 18. Jahrhunderts, die Bauern „auf Befehl“ Kartoffel anbauen zu lassen.

Weil die Kartoffel keine Erwähnung in der Bibel fand, wurde sie auch als Teufelsknolle bezeichnet

Fuente: https://www.5min.at/202308698552/pro-jahr-oesterreicher-essen-im-jahr-etwa-50-kilo-kartoffel/


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